Hilfe und Selbsthilfe für Eltern herzkranker Kinder im Großraum Hamburg
Hilfe und Selbsthilfe für Eltern herzkranker Kinder im Großraum Hamburg
Meine Schwangerschaft war wunderbar. Auch die Geburt. Am zweiten Tag nach der Geburt hatte Nico akuten Sauerstoffmangel, er war ganz grau und bekam keine Luft. Nico kam per Notarzt nach Altona, von da ins UKE in die Kinderkardiologie. Dort stellten sie fest: Nico hat das Hypoplastische Linksherzsyndrom. Das bedeutet, er hat nur die rechte Herzkammer. Auf dem Ultraschall kann man das nicht sehen. Von 10.000 Babys mit Herzfehlern kommt das ein Mal vor.
Wie es weitergeht mit Nico, wissen wir nicht. Aber Nico ist ein Kämpfer. Wir sind unsagbar stolz auf ihn. Er wird es schaffen. Andere Eltern haben uns Mut gemacht.
Nach langer Zeit haben wir in unserer Rubrik „Echte Herzkids“ einen neuen, bewegenden Erfahrungsbericht: Nico. Der ganze Text, geschrieben von seiner Mutter Ulrike, steht hier: Für Herzeltern/Echte Herzkids/Nico
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Lebenshilfe Lüneburg
Wir hatten ja letzte Woche das lange angekündigte ‚Alte Hasen / Dinosaurier Treffen‘.
Und ganz viele von euch sind gekommen. Wie schööööön, euch alle wiederzusehen!
Euch, die ihr auf ganz verschiedene Art und Weise die Herz-Kinder-Hilfe mitgeprägt und mitgestaltet habt. Ohne euch wären wir heute nicht das, was wir sind. Und wie spannend, euch erzählen zu hören: von euren erwachsenen Kindern (=unsere (J)EMAHs), was alles in eurem/ihrem Leben passiert ist. So verschieden, so vielfältig – ganz viele Erwachsenenleben voller LEBEN. Wir alle wissen, dass das nicht selbstverständlich ist.
Vielen Dank an euch alle, dass ihr uns immer noch freundschaftlich verbunden seid und unsere Arbeit weiterhin unterstützt. Das freut uns sehr und gibt uns immer wieder neue Kraft zum Weiterarbeiten.
Schön, dass es euch gibt!
Eure Inge Heyde
Wie schon vor ein paar Jahren – am ersten November-Sonntag ging es für unsere Herzfamilien bei unserem Herbstausflug erneut ins Chocoversum. 20 Personen insgesamt haben sich für Schokolade, Schokolade und noch einmal Schokolade interessiert.
Wir haben viel gelernt über die Kakaopflanze, den Anbau, den Transport und die Arbeitsbedingungen, die für die Herkunftsländer oft eine Katastrophe sind. Wir haben auch einiges über ‚Fairtrade‘ Schokolade gehört, die eben den Herstellern fairere Bedingungen ermöglicht. Also Augen auf beim nächsten Einkauf!
Das Highlight war natürlich das Kreieren unserer eigenen Schokolade. Beherzt haben wir in warme, flüssige Schokoladenformen Smarties, Kakaonibs, Himbeerperlen und andere Leckereien ‚eingeklebt‘. Ganz Mutige haben sogar die Variante ‚Wasabiperlen‘ gewagt. Warum nicht? Schokolade mit Orange und Chili gehört zu meinen absoluten Lieblingsschokoladen.
Auf den Photos könnt ihr unsere Werke im Kreis bewundern.
Hier noch 2 wundervolle Sprüche, die uns zum Schmunzeln gebracht haben:
‚Satt heißt nicht, dass keine Schokolade mehr rein passt‘. Stimmt.
‚Schokolade ist Gottes Entschuldigung für Brokkoli‘. Stimmt.
Schön war’s. Viel Spaß mit den Photos.
bin ich ein Duschgel oder ein Shampoo.
Dann sammelt man mich …
… und zieht mir das Fell ab.
Und DANN kommt mein schönstes Leben:
Anne und die Kinder auf der Kinder-Herzstation verzaubern Duschgels in wunderschöne Puppen.
Beim Basteln mit unserer Anne vergessen unsere Herzkinder mal für eine Stunde, dass sie im Krankenhaus liegen müssen, um sich von einer anstrengenden OP oder von einem anderen Eingriff erholen müssen. Dank Anne haben unsere Herzkinder noch eine tolle Puppenerinnerung an das (negativ besetzte) Thema ‚Krankenhaus’…
Habt ihr auch gute Ideen für unsere Herzkinder?
Liebe Grüsse von der Kinder-Herzstation