Die kostenlose Corona-Testung für (Herz)-Kinder am UKE gibt es seit Montag den 4.05.2020 im Rahmen der C19 Child-Studie.
In allen Berichten, die über Corona unterwegs sind, wird immer darauf hingewiesen, wie wichtig die Testung von Kindern bis 18 Jahren ist, da man nicht weiß, ob sie völlig harmlos sind oder befürchtete ‚super Spreader‘ (heftige Überträger an Eltern, Betreuer und Großeltern) oder die Infektion selbst für chronisch kranke Kinder zur Gefahr werden kann.
Dieses Wissen ist derzeit aber entscheidend für die Öffnung von Kitas und Schulen.
Um dies nun wissenschaftlich zu erforschen und mit Fakten zu belegen, hat das UKE eine Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas S. Mir, Prof. Dr. Søren W. Gersting und Prof. Dr. Ania C. Muntau (jeweils UKE) aufgelegt, um genau dieser Fragestellung nachzugehen.
Die richtig gute Nachricht dazu:
auch unsere Herzkinder können und sollen im Rahmen dieser Studie teilnehmen, um gleichzeitig Aussagen über chronisch kranke Kinder treffen zu können. Auch wenn das Kind momentan in Isolation mit nur Kontakt zu den Eltern verbringt, kann es getestet werden. Eltern könnten das Virus auch nach Hause tragen.
Getestet werden Kinder mit und ohne Symptome, mit und ohne Vorerkrankungen!
Wir als Herz-Kinder-Hilfe Hamburg e.V. befürworten diese Studie sehr, erreichen uns doch einige Anfragen zur Sicherheit unserer Herzkinder.
Das Kompetenznetz Angeborener Herzfehler und Nationales Register für angeborene Herzfehler e.V. startet Corona-Umfrage, da die Datenlage hinsichtlich der Auswirkungen von Covid-19 für unsere Herzkinder noch weitgehend dünn ist.
Auch hier kann uns langfristig nur eine starke Forschung helfen.
Dafür sind das Nationale Register für angeborene Herzfehler e.V. und das Kompentenznetz Angeborene Herzfehler auf unsere Mitarbeit bei der angewiesen.
Bitte helft mit: Nationales Register für angeborene Herzfehler e.V. startet Corona-Umfrage
„Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag dramatisch verändert. Vorrang hat jetzt der Schutz der Gesundheit besonders gefährdeter Risikogruppen. Das Kompetenznetz Angeborener Herzfehler startet eine erste breite Online-Umfrage zu den Auswirkungen von Corona auf Patienten mit angeborenen Herzfehlern.“